Mit einer neuen Reihe halbtägiger digitaler Fachveranstaltungen möchten wir noch mehr Menschen ermöglichen an unseren Angeboten teilzunehmen und diese flexibler in ihren Arbeitsalltag einzubinden. An jedem Vormittag setzen wir den Fokus auf ein anderes zentrales Kinderschutzthema:

Im Jahr 2025 wollen wir uns unterschiedlichen Gewaltformen widmen und konkrete Gefährdungen für Kinder und Jugendliche näher beleuchten. Dabei richten wir den Blick sowohl auf das Wahrnehmen und Erkennen als auch auf das Bewerten und Helfen als zentrale Aufgaben im Kinderschutz. In der ersten Veranstaltung wird es um Fragen sexueller Grenzverletzungen im Kindesalter gehen, in der zweiten Veranstaltung steht das Thema der emotionalen Gewalt im Fokus und in der dritten Veranstaltung werden wir Partnerschaftsgewalt als Kontext von Kindeswohlgefährdung und insbesondere Möglichkeiten der Hilfe für die betroffenen Kinder beleuchten.

Mit der digitalen Veranstaltungsreihe soll den Bedarfen und Möglichkeiten des neuen Lernens im Kinderschutz entgegengekommen werden. Bereits seit 2020 führen Die Kinderschutz-Zentren digitale Fachveranstaltungen durch, um eine bessere Anpassung von Qualifizierung und Arbeitserfordernissen zu ermöglichen. Mit der Veranstaltungsreihe greifen wir gegenwärtige, aktuelle und herausfordernde Themen auf, die von Fachkräften in der Kinderschutzpraxis als Herausforderung benannt werden. Dazu wollen wir fachliche Anregungen und Wissen vermitteln, praktische Handlungsmöglichkeiten aufzeigen sowie gemeinsame Reflexion als Grundlage des Lernens ermöglichen. Angesprochen sind alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen beruflich zu tun haben. Beispielsweise Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe, des Gesundheitswesens und anderer Berufsfelder.