Aktuelles.
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Rückblick zum 14. Kinderschutzforum „Kinderschutz digitaler denken?!
Digitalisierung und Mediatisierung der Lebenswelten von jungen Menschen und ihren Familien berühren und verändern Kinderschutz in allen seinen Dimensionen. Das zeigten die vielfältigen Beiträge und Diskussionen beim 14. Kinderschutzforum vom 04.-05. September in Hannover.
Kinderschutz digital zu denken heißt auch: Offen sein für die Komplexität und Individualität medialer Alltagswelten junger Menschen und ihrer Faszinationen für digitale Trends. Die vielen Chancen digitaler Mediennutzung erkennen und nutzen. Und eine konsequente Wissenserweiterung über die Dimensionen, Dynamiken und Auswirkungen digitaler Gewaltphänomene sowie Möglichkeiten wirksamer Hilfen.
Die Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe ist es, im stetigen Austausch von Impulsen aus Theorie und Praxis alle diese Aspekte gemeinsam im Blick zu behalten. Nur so ist Kinderschutz anschlussfähig an die hybriden Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen und die diversen Herausforderungen, die diese für das heutige Aufwachsen bereithalten.
Einen visuellen Einblick in das 14. Kinderschutzforum finden Sie auch in den Story-Highlights auf Instagram.
Positionspapier „Kinder schützen heißt Vertrauen wahren! Kooperation zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Medizin stärken - für eine Abschaffung des § 4, Absatz 6 KKG!
Aus Sorge um eine Verschlechterung des Kinderschutzes und die Aussetzung fundamentaler Prinzipien für eine vertrauensvolle Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern haben sich auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF e.V.) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren 12 Fachverbände, Organisationen und Expert*innen auf ein gemeinsames Positionspapier verständigt.
Ziel des Positionspapieres ist, die Fachöffentlichkeit für die möglichen Folgen der Regelung des § 4, Absatz 6 KKG zu sensibilisieren und eine Debatte über Rahmenbedingungen gelingender Kooperation zwischen Jugendhilfe, Medizin und Psychotherapie anzustoßen. Die BAG KIZ und die DGSF planen dazu im Herbst 2023 ein Fachforum „Kooperativer Kinderschutz“. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze.
Innovatives Pilotprojekt in NRW unter Mitwirkung der Kinderschutz-Zentren
Das Landeskinderschutzgesetz des Landes NRW sieht vor, regelhafte Qualitätsentwicklungsverfahren in allen Jugendämtern durchzuführen. Damit soll die Fachpraxis unterstützt und die Qualität der Arbeit weiter gestärkt werden.
In einer einjährigen Pilotphase werden Die Kinderschutz-Zentren in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Institut für Soziale Arbeit Eckpunkte und erste Ergebnisse eines solchen Verfahrens erarbeiten.
Immer informiert: Die Social Media-Kanäle der Kinderschutz-Zentren
Auf Instagram, Facebook und Twitter finden Sie Info-Posts zu Hintergründen und aktuellen Entwicklungen im Kinderschutz, Ankündigungen zu unseren Fort- und Weiterbildungsangeboten und einen Einblick in die Angebote und praktische Arbeit der Fachmitarbeiter*innen in den Kinderschutz-Zentren.
Vielen Dank für Ihr Engagement und für das Teilen, Liken und Kommentieren kinderschutzrelevanter Themen!
News.
Alle Beiträge im Überblick.
Jahresprogramm 2024
Queere junge Menschen unterstützen und begleiten – Hintergründe und Anregungen für die Praxis
Wichtige Impulse zur Stärkung des Kinderschutzes in der Medizin
Digitale Kinderrechte und ihre Bedeutung für die Kinderschutzpraxis
Empfehlungen zu kindgerechten Umgangsregelungen bei strittigen Trennungen
Entwicklungspsychologische Beratung im Kinderschutz
Kinder als Betroffene von Partnerschaftsgewalt
Wie Prävention von sexueller Gewalt in pädagogischen Einrichtungen gelingen kann
Digitale Mediennutzung kindgerecht gestalten
Jahresprogramm 2023
Kinderschutz in Studium und Praxis stärken!
Innovative Konzepte für den Kinderschutz in ländlichen und peripherisierten Räumen
Was künftige Fachkräfte im Kinderschutz brauchen
Sexuelle Gewalt – Eine besondere Herausforderung in der Beratungspraxis
Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine
Psychische Gewalt und Emotionale Vernachlässigung von Kindern
Schlüsselqualifikationen von „insoweit erfahrenen Fachkräften“
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